Ein Tauchkoffer oder eine Tauchtasche kann dafür verwendet werden, um alle für das Tauchen benötigten Gegenstände sicher zu verstauen und komfortabel zu transportieren. Unter anderem gehören hierzu der Schnorchel, die Schwimmflossen, der Neoprenanzug, die Taucherbrille und ein sogenanntes Tarierjacket. Der folgende Text erläutert, welche Eigenschaft eine gute Tauchtasche haben sollte, welche unterschiedlichen Modelle es gibt und welche Vor- und Nachteile diese haben.
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Im Handel können unterschiedliche Tauchtaschen-Ausführungen erworben werden. Teilweise haben diese die Form eines Koffers, teilweise aber auch die eines Rucksacks. Die verschiedenen Ausführungen eignen sich für spezielle Zwecke und haben daher einige Vorzüge und durchaus auch einige Schwächen gegenüber den anderen Modellen.
Der Seesack ist die kleinste und gleichzeitig die am häufigsten verwendete Ausführung. In ihm lassen sich beim Tauchen, Schwimmen oder auch beim Kanufahren die Wertsachen verstauen. Er schützt alle wichtigen Gegenstände vor Nässe und Feuchtigkeit, sodass diese unversehrt bleiben. Durch die Tatsache, dass er vergleichsweise klein ist, eignet er sich nicht dafür, um Schwimmflossen und andere große Gegenstände zu verstauen.
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Die Flossentasche kann, wie der Name schon erahnen lässt, für die Aufbewahrung und den Transport von Taucherflossen verwendet werden. Im Handel gibt es unterschiedliche Modelle zu erweben, darunter auch einige Sonderformen und spezielle Ausführungen.
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Der Tauchkoffer bietet am meisten Platz und eignet sich daher auch zum Transport von Tauchcomputer, Schnorchel, Taucherflossen und Taucherbrillen. Zudem können in ihm auch größere Gegenstände verstaut werden, wie zum Beispiel Tarierjackets oder Neoprenanzüge. Um sie auch im befüllten Zustand problemlos bewegen zu können, sind solche Koffer oft mit Rollen ausgestattet. Auch sie sollten idealerweise wasser- und schlagfest sein, um den Inhalt perfekt vor Beschädigungen, Nässe und Abnutzungen zu schützen.
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Die sogenannte ABC-Tasche eignet sich für alle, die gerne Schnorcheln. Denn diese Ausführung der Tauchertasche ist auf den Transport der sogenannten ABC-Ausrüstung ausgelegt (Taucherbrille, Schnorchel, Flossen). Sie hat zumeist die Form eines Rucksackes oder einer Umhängetasche, ist vergleichsweise leicht und kann platzsparend verstaut werden. Dennoch bietet sie ausreichend Platz für den sicheren Transport der Schnorchelausrüstung.
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Der Tauchrucksack ist genauso wie die eben erwähnte ABC-Tasche eine kleinere Ausführung der Tauchertasche. Mit ihm lassen sich Flossen, Schnorchel, Taucherbrillen und Masken problemlos und sicher transportieren. Da er etwas größer ist als die ABC-Tasche, können in ihm zusätzlich auch noch Handtücher oder saubere Kleidungsstücke verstaut werden. In der Regel verfügt er zudem auch über einige Innentaschen, in denen sich private Gegenstände wie Smartphones oder das Portemonnaie sicher mitführen lassen.
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Es gibt viele unterschiedliche Modelle an Tauchtaschen, die jeweils einige Vor- und Nachteile haben. Auf diese wird in einem späteren Absatz noch genauer eingegangen. Dennoch sollten alle Varianten die folgenden Eigenschaften haben:
Ein sehr wichtiges Merkmal guter Tauchtaschen und Tauchkoffer ist ein wasserdichter und wasserfester Boden. Denn sie werden in der Regel auf nassen oder feuchten Untergründen abgestellt. Und wenn der Taucher dann neben den oben erwähnten Tauchausrüstung beispielsweise auch ein trockenes Handtuch und Ersatzkleidung, die er nach dem Tauchen anziehen will, transportiert, werden diese Dinge nicht nass. Daher ist ein wasserdichter Boden sehr wichtig und unverzichtbar.
Vor allem dann, wenn in der Tasche mehrere und teilweise auch relativ schwere Tauch-Utensilien verstaut und transportiert werden sollen, sollte sie über robuste und gut gepolsterte Tragegurte verfügen. Dadurch gestaltet sich das Befördern deutlich komfortabler und angenehmer. Wenn die Gurte aus robusten Materialien bestehen, reißen sie nicht so leicht, sodass die Tauchtasche besser vor einem eventuellen Sturz geschützt ist.
Doch eine Tauchtasche sollte nicht nur von außen, sondern idealerweise auch innen wasserfest sein. Denn so kann sie nach dem Gebrauch bedenkenlos ausgewaschen werden, ohne dabei das Material zu beschädigen. Zudem wird durch ein wasserfestes Inneres verhindert, dass die Feuchtigkeit der unterschiedlichen Utensilien (Schnorchel, Schwimmflossen, Tauchanzug, Schwimmbrille) nach außen gelangt. Denn nicht selten werden sie direkt nach dem Tauchgang verstaut und sind daher häufig auch nicht komplett trocken. Wenn das Innere nicht wasserfest wäre, würde das Wasser durch das Material gelangen und auf den Boden tropfen. Und das kann durchaus ein Problem sein, wenn die Tasche zum Beispiel in einem Auto transportiert werden soll.
Da die Tauchtasche nicht selten auf einem Boot oder sogar auf einem Felsvorsprung abgestellt wird, sollte die Außenhaut vor allen äußeren Einflüssen geschützt sein. Das heißt, dass sie nicht durch spitze Gegenstände beschädigt werden kann, was gerade bei Felsvorsprüngen schnell der Fall ist, wenn ihre Außenhaut aus einem nicht schnitt- und reißfesten Material besteht. Um möglichst lange Freude an der Tasche zu haben, ist dies ein ebenfalls sehr wichtiger Punkt.
Vor einem Tauchgang werden die Wertsachen und Papiere zumeist abgelegt und sollten so sicher wie es eben geht aufbewahrt werden können. Daher sollte ein Modell gewählt werden, dass im Inneren mit einigen sogenannten Dry-Taschen ausgestattet ist. Diese sind wasserdicht und schützen den Inhalt vor Nässe und Feuchtigkeit. Solche Seitentaschen sollten unbedingt vorhanden sein, um später keine Überraschungen zu erleben.
Bei der Wahl einer Tauchtasche oder Tauchkoffer sollte auch auf die passende Größe geachtet werden. Alle benötigten Gegenstände müssen problemlos verstaut werden können. Hier gilt es unter anderem auch auf die Länge der Flossen zu achten. Denn diese müssen natürlich auch verstaut und transportiert werden können, ohne sie dabei zu knicken. Denn dadurch könnten sie unter Umständen beschädigt werden. Gute Tauchtaschen sind daher mindestens doppelt so lang wie die Schwimmflossen, im Idealfall sogar noch etwas länger. Dadurch können sie, wie auch alle anderen Tauch-Utensilien, problemlos befördert werden, ohne sie zu beschädigen.